China Telecom verzeichnet die wenigsten Beschwerden

Insgesamt seien 5.659 Beschwerden im vierten Quartal 2006 eingegangen. Davon waren 870 bezüglich der Übertragungsqualität, 2.161 bezüglich der Servicequalität und 2.623 bezüglich Abrechnungspraxis und versteckter Kosten. China Telecom Corp Ltd (NYSE: CHA, WKN: 786748<ZCH.FSE>) hatte 4,47 Beschwerden je Millionen Nutzer zu verzeichnen, ein Anstieg um 28 Prozent gegenüber dem dritten Quartal. Auf China Netcom Group Corp Ltd (NYSE: CN, WKN: A0DKXZ<FQG.FSE>) fielen 5,07 Beschwerden je Millionen Nutzer, 22 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum, bei China Mobile Ltd. (NYSE: CHL, WKN: 909622<CTM.FSE>) stieg die Rate um 15 Prozent auf 7,37 Beschwerden je Millionen Nutzer. Bei China Unicom Ltd. (Nasdaq: CHU, WKN: 615613<XCI.FSE>) stiegen die Beschwerden um 23 Prozent auf 9,17 je Millionen Nutzer und die nicht börsennotierte Gesellschaft China Tietong hatte 16,69 Beschwerden je Millionen Nutzer. Das entspricht einem Plus von sieben Prozent.

Insgesamt zeigte sich das MII zuversichtlich, dass der Telekommunikationsmarkt in China insgesamt noch besser reguliert werden könnte. Vor allem die Unsitte, SPAMs zu versenden und hohe Rechnungen auszustellen soll noch weiter abgestellt werden. Regelmäßig veröffentliche Studien sollen hierzu beitragen, die Probleme der Industrie zu lösen. (erw/ami)

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