China Mobile wechselt nach US- und NYSE-Blockade zur Börse in Shanghai
Mobilfunknetzbetreiber China
Der chinesische Mobilfunknetzbetreiber verlässt nun die New York Stock Exchange (NYSE) und zieht nach Shanghai weiter, wo die Aktie gelistet werden soll. Im Vorfeld hatte China Mobile gegen die US-Maßnahme Einspruch eingelegt, aber verloren.
China Mobile Ltd. befindet sich auf einer schwarzen Liste für Investitionen, die noch unter der Trump-Administration angelegt wurde. Dort soll der Netzbetreiber auch bleiben und wird definitiv von den US-Märkten ausgeschlossen.
Nun wollen die Chinesen ihre Aktien an der Börse in der Technologie-Metropole Shanghai notieren lassen. China Mobile will bis zu 964,8 Millionen Aktien dort verkaufen, was einem Volumen von rund sechs Mrd. US-Dollar gleichkommt.
Am 6. Mai 2021 haben China Mobile und seine beiden kleineren Wettbewerber China Telecom Corp. und China Unicom (Hong Kong) Ltd. Einsprüche gegen den Rauswurf von der New Yorker Börse verloren.
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