China bastelt Prozessor

Freitag, 27. September 2002 um 14:45

Die Enthüllung ist eine schlechte Nachricht für den amerikanische Chipriesen Intel und den Softwareentwickler Microsoft. Es wird nunmehr offensichtlich, dass China tatsächlich alles daransetzt, eigene Technologien zu entwickeln und einzusetzen. Microsoft konnte bislang kaum Software an die chinesische Regierung verkaufen. China zieht eine eigens entwickelte, regionalisierte Version des Betriebssystems Linux vor.

Grund für die Entwicklungen ist nicht nur die Ansicht des chinesischen Militärs, dass die Microsoft Betriebssysteme für Krisensituationen ungeeignet sind. Vielmehr dürften die Bedenken über mögliche Sicherheitslücken und Hintertüren in ausländischer Software überwiegen. So wurde in einem Arbeitspapier für die EU darüber berichtet, dass die Exportversionen amerikanischer Softwareprodukte über eingebaute Hintertüren für die amerikanischen Sicherheitsdienste verfügten. (jwd)

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