China: Alibaba, Didi, JD.com, Meituan, Pinduoduo und Tencent müssen bei Regierung antreten

Internetkonzerne China

Mittwoch, 23. Dezember 2020 um 16:40

BEIJING (IT-Times) - Den chinesischen Regierungsbeamten in Beijing sind Technologie-Giganten in China offensichtlich nicht mehr geheuer. Nun mussten Alibaba, Didi, JD.com, Meituan, Pinduoduo und Tencent vorsprechen.

China Flagge

Chinesische Regulierungsbehörden haben die wichtigsten Akteure im Land der Mitte antanzen lassen und verstärken den Druck auf die enorm gewachsen und mächtigen Technologiekonzerne.

Der blockierte Börsengang der Ant Group war das jüngste Beispiel, wie die Beamten in Beijing agieren und welche Macht diese haben. Von einer freien Marktwirtschaft kann da keine Rede sein, das sollten Investoren in China immer im Hinterkopf behalten.

Dies ist zugleich das jüngste Ergebnis einer Reihe von Maßnahmen der chinesischen Behörden, um den mächtigen Internetsektor in Schach zu halten. Ob und wann ein Börsengang der Ant Group kommt, bleibt derzeit völlig unklar. 

Chinas Marktregulierungsbehörde hat den Technologiegiganten des Landes nun befohlen, die Kontrolle über ein boomendes E-Commerce-Einkaufsmodell zu verschärfen.

Die staatliche Verwaltung für Marktregulierung hat laut einer Erklärung auf ihrer Website sechs der größten Internetunternehmen, die sich an Verbraucher in China richten, gestern zu einem Gespräch vorgeladen.

Darunter befinden sich die beiden mächtigsten Player in China, die Alibaba Group Holding Ltd. (E-Commerce, Cloud) und die Tencent Holdings Ltd. (Social Media, Online-Games).

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