Chi Mei Optoelectronics gesteht Preisabsprachen bei LCDs

Donnerstag, 10. Dezember 2009 um 17:44

NEW YORK (IT-Times) - Chi Mei Optoelectronics Corp. bekannte sich als sechstes Unternehmen vor einem US-Gericht schuldig, bei LCDs für verschiedene Anwendungen Preisabsprachen getroffen haben. Die Reaktion ließ nicht auf sich warten: Chi Mei muss nun rund 220 Mio. US-Dollar Strafe zahlen.

Die US-Wettbewerbsbehörden untersuchen schon länger mögliche Preiskartelle im LCD-Geschäft. Insgesamt verhängten US-Gerichte bislang Strafzahlungen im Wert von rund 860 Mio. Dollar. Nach internationalen Medienberichten sicherte Chi Mei den Behörden zudem Unterstützung bei den laufenden Ermittlungen zu und teilte mit, weitere Mitglieder des Preiskartells zu kennen. Die Summe von 220 Mio. Dollar will Chi Mei noch in diesem Jahr abschreiben. Zuvor hatten sich bereits die Hersteller LG Display, Sharp, Epson, CPT und Hitachi schuldig bekannt. In den USA geht man davon aus, dass besonders Hersteller von Mobiltelefonen wie Apple, Nokia, Sony Ericsson und Motorola von den illegalen Preisabsprachen betroffen wären. (kat/rem)

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