Centrosolar muss knappe Halbierung des Ergebnisses hinnehmen

Insgesamt konnte die positive Entwicklung im zweiten Halbjahr 2009 das Ergebnis von Centrosolar retten. Das Ergebnis der letzten sechs Monate konnte die operativen Belastungen des ersten Halbjahres 2009 zumindest teilweise kompensieren. Grund für das schwache erste Halbjahr 2009 war der Preisverfall am Markt, die Schließung der Produktionsstätte in Doesburg und der Abbruch des Zellproduktions-Joint Ventures mit der insolventen Qimonda.

Für das Geschäftsjahr 2010 rechnet Centrosolar nun mit einem Umsatz zwischen 340 Mio. und 370 Mio. Euro. Zudem will das Unternehmen das EBIT auf 14 Mio. bis 16 Mio. Euro verdoppeln. Doch nicht nur kurzfristig blickt Centrosolar optimistisch in die Zukunft. Das Unternehmen plant zudem profitables Wachstum auch in den Folgejahren. Grund dafür sei die starke internationale Position, so das Unternehmen. Zudem will Centrosolar von der positiven Entwicklung im weltweiten Photovoltaik-Markt profitieren. So hatte die Gesellschaft in 2009 bereits rund die Hälfte des Umsatzes im Ausland erwirtschaften können. (jas/rem)