Cash ist König bei Optus-Kauf

Donnerstag, 22. Februar 2001 um 10:09

Auch Analysten, etwa aus dem australischen Hause Burdett Buckeridge & Young Ltd gehen davon aus, dass bei dem Verkauf von Optus "Cash der König" sei. Denn auf diese Weise ginge der Deal schneller und einfacher über die Bühne - ganz im Sinne von Optus. Das würde allerdings Telecom New Zealand in Schwierigkeiten bringen, würde es doch die Schuldenlast des Unternehmens noch weiter in die Höhe treiben. Die ist ohnehin alles andere als gering, nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr AAPT Ltd. - Australiens drittgrößte Telefongesellschaft - gekauft hatte. Der Marktwert von Optus wird mit 7,7 Mrd. USD veranschlagt - rund doppelt so hoch wie der des potentiellen Käufers Telecom New Zealand.

Mit Telecom New Zealand sind auch Singapore Telecommunications und Vodafone im Ring um Optus zu kaufen. Auch bei den beiden anderen Unternehmen wäre ein Kauf von Optus nicht unproblematisch. Bei einem Kauf durch Vodafone würde die australische Kartellbehörde wettbewerbsrechtliche Bedenken äußern. Singapore Telecommunications hingegen hat Probleme mit dem hohen Kaufpreis für Optus und gilt ohnehin als konservativ und zurückhaltend, was Investitionen im Ausland angeht.

In New York schloss die Telecom New Zealand-Aktie am Mittwoch bei 17,45 Dollar mit 3,06 Prozent im Minus. (erw/huy)

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