Cancom: IT-Berater kann Umsatz leicht steigern, verbrennt aber weiterhin viel Geld
IT-Dienstleistung und Beratung
Cancom Aktie: Quartalsergebnis
Im ersten Quartal 2023 erzielte Cancom S.E. (ISIN: DE0005419105) einen Unternehmensumsatz in Höhe von 317,681 Mio. Euro (Vorquartal: 367,8 Mio. Euro), der damit zum Vorjahr um 7,1 Prozent zulegte.
Damit erhöhte sich das Umsatzwachstum des deutschen IT-Unternehmens wieder leicht. Im Vorquartal betrug dieses noch 4,1 Prozent zum Vorjahr (Q3 2022: 10,7 Prozent).
Cancom erzielte im gleichen Zeitraum ein EBITDA von 24,1 Mio. Euro (Vorjahr: 26,4 Mio. Euro). Die EBITDA-Marge lag entsprechend bei 7,6 Prozent (Vorjahr: 8,9 Prozent).
Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug im Berichtszeitraum 12,757 Mio. Euro (Vorjahr: 15,433 Mio. Euro). Übrig blieb ein Nettoergebnis von 10,082 Mio. Euro (Vorjahr: 11,150 Mio. Euro) bzw. 0,29 Euro je (verwässerter) Aktie (Vorjahr: 0,30 Euro).
Der Cash-Flow aus betrieblicher Tätigkeit blieb negativ, verbesserte sich aber im Vergleich zum Vorjahresquartal auf minus 43,6 Mio. Euro (Vorjahr: minus 76,3 Mio. Euro).
Zum Ende des letzten Quartals verfügte Cancom noch über Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 330,4 Mio. Euro (Vorquartal: 393,2 Mio. Euro). Das IT-Unternehmen verbrennt also weiterhin liquide Mittel.
„Wir haben das erste Quartal mit einem soliden Umsatz- und Rohertragswachstum abgeschlossen, mussten aber auch inflationsbedingte Kostensteigerungen und Sondereffekte verarbeiten. Das zweistellige Wachstum mit Support und Consulting im Service-Geschäft stimmt uns zuversichtlich für den Jahresverlauf“, sagt Rüdiger Rath, Cancom-CEO.
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