Canadian Solar: Margen des JinkoSolar-Wettbewerbers geraten durch steigende Rohstoffkosten und schwachem US-Dollar unter Druck

„Eine überraschend gute Nachfrage aus China, Japan, Indien und den USA sei der Grund für die Steigerung der Auslieferungen“, kommentierte Dr. Huifeng Chang, Senior Vice President und Chief Financial Officer von Canadian Solar Inc., die Ergebnisse.

Der Anstieg der Rohmaterialkosten sowie der Währungen Renminbi und Kanadische Dollar gegenüber dem US-Dollar lassen die Produktionskosten weiter steigen, sodass die Margen unter Druck geraten.

Die Canadian Solar Inc. hatte im Vorfeld grünes Licht für ein Listing des Canadian Solar Infrastructure Fund an der Börse in Tokio erhalten. Zudem schlossen die Kanadier eine Kooperation mit Menora für ein Solarprojekt - Joint Venture in Israel.

Canadian Solar rechnet nunmehr für das vierte Quartal 2017 mit Auslieferungen bei Solarmodulen zwischen 1.650 MW und 1.750 MW, inkl. rund 60 MW an Utility-Scale Solarprojekten. Der Quartalsumsatz soll zwischen 1,77 Mrd. und 1,81 Mrd. US-Dollar und die Bruttomarge zwischen 10,5 und 12,5 Prozent liegen.

Für das Gesamtjahr 2017 erwarten die Kanadier nunmehr Solarmodule-Auslieferungen zwischen 6,7 GW und 6,8 GW. Damit wurde die ursprüngliche Prognose angehoben. Der Umsatz soll in 2017 in einer Bandbreite von 4,05 Mrd. und 4,09 Mrd. US-Dollar liegen. (lim/rem)