„Caffeine“ soll Google-Suche aktueller machen
Kurz erklärt funktioniert „Caffeine“ so. Anstatt das Internet im gesamten Umfang in großen Abständen zu scannen, erstellt „Caffeine“ kontinuierlich kleine Abbilder des Internets. Pro Tag schaufelt das neue System täglich hundertausende Gigabytes in die Datenspeicher von Google. Man bräuchte 625.000 der größten iPods um eine solche Datenmenge zu speichern, rechnete das Unternehmen vor.
Kritiker könnten nun anmerken, dass Google anstelle neuer Technologien lieber den Datenschutz fördern solle. Erst diese Woche war bekannt geworden, dass der US-Internetkonzern nun auch in Australien wegen seines Dienstes „Street View“ in der Kritik steht. Zuvor hatten sich deutsche Datenschützer dem Vorhaben Googles in den Weg gestellt, deutsche Straßenzüge systematisch durch Kamerafahrten zu erfassen und im Internet zugänglich zu machen. Wie in Deutschland soll Google dabei auch in Australien WLAN-Daten erfasst haben. (hhv/rem)
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