CA drängt in den Cloud Computing Markt

Freitag, 12. März 2010 um 13:13

In diesem Segment konkurriert CA unter anderem mit dem Softwaregiganten Microsoft. Microsoft ist aber auch als Partner zu sehen, da in der Vergangenheit zahlreiche Kooperationsverträge mit dem Softwarepionier aus Redmond unterzeichnet wurden.

Als direkter Mitbewerber ist dagegen BMC Software einzustufen. BMC ist ebenfalls stark im Bereich EMS (Enterprise Management Software) engagiert und führt über 450 Softwareanwendungen in seinem Produktportfolio.

Als weitere Konkurrenten im Softwaremarkt gelten der Computerkonzern IBM und der Datenbankhersteller Oracle. IBM gilt als die Nummer zwei unter den Softwareherstellern und gilt als Vorreiter der On-Demand-Strategie. Diese Strategie verfolgt CA inzwischen auch.

Weitere Konkurrenten im Bereich Virtualisierungssoftware sind inzwischen auch EMC und VMware.

In den Einstieg in den Cloud Computing Markt steht CA im direkten Wettbewerb zu Unternehmen wie Hewlett-Packard (HP), Quest Software, Uptime Software und ScienceLogic.

Ausblick


CA bekräftigte nochmals seinen Umsatz- und Gewinnausblick für das laufende Fiskaljahr 2010 und erwartet weiterhin einen Jahresumsatz zwischen 4,3 und 4,4 Mrd. US-Dollar sowie einen Nettogewinn von 1,60 und 1,71 Dollar je Aktie. Analysten rechnen für das Fiskaljahr 2010, welches im März endet, mit einem Jahresumsatz von 4,38 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 1,68 Dollar je Aktie.

Im nachfolgenden Fiskaljahr 2011 sollen die Erlöse auf 4,59 Mrd. Dollar und der Nettogewinn auf 1,86 Dollar je Aktie klettern, wenn es nach den Prognosen der Analysten geht.

Für das laufende Märzquartal erwarten Analysten bei CA einen Quartalsumsatz von 1,13 Mrd. Dollar sowie einen Nettogewinn von 40 US-Cent je Aktie.

Bewertung

Zuletzt präsentierten sich CA-Aktien an der New Yorker Nasdaq weiter freundlich bei 22,66 US-Dollar, womit sich damit ein Börsenwert von rund 11,8 Mrd. US-Dollar für den US-Softwarekonzern ergibt. Auf Basis aktueller Gewinnschätzungen für das anstehende Fiskaljahr 2011 ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von zwölf. Gleichzeitig wird CA mit dem 2,7-fachen des zu erwartenden Umsatzes für das laufende Fiskaljahr bewertet.

Die Analysten bei Zacks Equity Research bewerten CA-Aktien weiterhin mit „neutral“ und sehen ein Kursziel von 23 US-Dollar für den Wert. Die Analysten verweisen darauf, dass CA im jüngsten Quartal 16 Lizenzabkommen mit mehr als zehn Mio. Dollar abschließen konnte. Die jüngsten Akquisitionen hätten dem Unternehmen dabei geholfen, sein Produktportfolio weiter auszubauen, heißt es.

MKM Partners Analyst Kevin Shea steht CA-Aktien ebenfalls „neutral“ gegenüber, hebt allerdings seine Gewinnschätzungen für 2010 und 2011 an. Für das anstehende Fiskaljahr 2011 erwartet Shea nunmehr einen Nettogewinn von 1,90 Dollar, anstatt 1,84 Dollar je Aktie. Insgesamt erwartet der Analyst eine Seitwärtsbewegung bei CA-Aktien und sieht ein Kursziel von 23 US-Dollar für den Wert.

Die Analysten der Deutschen Bank meldeten sich bereits Mitte Dezember 2009 zu Wort. Dabei stuften die Analysten von „halten“ auf „kaufen“ nach oben. Das Kursziel der Analysten heben die Analysten von 22 auf 28 US-Dollar an.

Die Analysten aus dem Hause Jefferies & Co sind dagegen zuversichtlicher und stuften CA-Aktien bereits Mitte Dezember 2009 von „halten“ auf „kaufen“ nach oben. Dabei hoben die Analysten ihr Kursziel für den Wert von 20 auf 27 Dollar an.

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