BYD will Elektronik- und Chipsparte offenbar via IPO an die Börse bringen

Elektronik-Komponenten

Mittwoch, 25. September 2019 um 10:15

SHENZEN (IT-Times) -  Der chinesische Elektroauto- und Batterieentwickler BYD spürt den weltweiten Wettbewerbsdruck in allen Geschäftsbereichen und plant nun via Initial Public Offering (IPO) den Börsengang der Electronic-Component Unit.

BYD Electronics - Fabrik

Der vom US-Investor Warren Buffett finanziell unterstütze Technologiekonzern BYD plant via Initial Public Offering einen Börsengang der Electronic-Component Unit, ein Geschäftsbereich, der Geräte zum Strom-Management herstellt.

Electronic-Component Unit gehört auch der Bereich Insulated Gate Bipolar Transistors (IGBTs), hocheffiziente Switches, die den Stromverlust reduzieren du die Zuverlässigkeit von Elektroautos erhöhen.

Wo die Aktien der BYD-Unit mit Elektronik-Baugruppen gehandelt werden, ist indes noch unklar, allerdings wird mit China spekuliert, berichtet die US-Nachrichtenagentur Bloomberg.

Auf der ganzen Welt gibt es nur wenige Unternehmen, die das Know-how haben, IGBTs produzieren zu können, darunter auch die deutsche Infineon Technologies AG und die japanische Mitsubishi Electric Corp.

Der Markt für IGBTs soll sich von 2019 bis 2014 verdoppeln und ein Volumen von 8,55 Mrd. US-Dollar besitzen. BYD hatte Ende letzten Jahres bereits angekündigt, auch die eigene Batteriesparte via IPO bis 2022 an die Börse zu bringen.

Unterdessen gibt es mehrere Anzeichen für das Entstehen einer Blase auf dem chinesischen Markt für Elektroautos - zu viele Anbieter bei einer rückläufigen Nachfrage. Rund 500 Anbieter tummeln sich in China und buhlen um Kunden.

Meldung gespeichert unter: Chips, Elektroauto, Börsengang, Elektromobilität, Elektrobus, Berkshire Hathaway, Warren Buffett, Automobile, BYD, Halbleiter, Hardware, E-Mobility

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