BYD und Mercedes-Benz rufen mehr als 10.000 Denza-Autos wegen Problemen mit Airbags zurück

Die BYD Company holt mehr als 10.000 Fahrzeuge wegen defekter Airbags in die Werkstätten. Die Airbags müssen ausgetauscht werden, so die staatliche Behörde State Administration for Market Regulation.

Die Rückrufaktion soll am kommenden Freitag beginnen und betrifft insgesamt 10.064 Denza-Modelle, die zwischen dem 19. September 2014 und dem 5. Dezember 2017 produziert wurden.

Die Airbags im besagten Produktionszeitraum stammten vom japanischen Produzenten Takata. Es besteht offenbar das Risiko, dass sie bei Auslösung reißen können, so eine offizielle Stellungnahme von Denza.

Der Austausch der mutmaßlich defekten Airbags soll kostenlos erfolgen. Die Shenzhen Denza New Energy Automotive Co. ist ein Joint Venture zwischen der BYD Company Ltd. und der Daimler-Tochtergesellschaft Mercedes-Benz.