BYD: Chinesischer Technologiekonzern macht sich in Nordamerika breit
Elektromobilität und Erneuerbare Energien
In den USA und Kanada werden vermehrt Zero-Emission Initiativen gestartet, es entsteht ein Milliarden-Markt für Elektrofahrzeuge, wobei sich BYD ein gutes Geschäft mit Elektrobussen und Elektro-LKWs erhofft.
Auch das gesamte Produktportfolio des Unternehmens wurde für den US-amerikanischen Markt vergrößert. In ein bis zwei Jahren sollen auch BYD-Elektroautos auf den US-Straßen fahren.
In den USA hat die Build Your Dreams (BYD) Company Ltd. deshalb jüngst ihre Kapazitäten für die Elektrobus-Produktion im kalifornischen Lancaster ausgeweitet, um die Nachfrage auf dem Kontinent bedienen zu können.
Dabei wurde die Fabrik von BYD Co Ltd. in Lancaster auf knapp 450.000 Quadratfuß Fläche ausgebaut und die Produktionskapazität des Unternehmens vor Ort vervierfacht.
Jährlich können nun rund 1.500 reine Elektrobusse die Hallen fertig verlassen. Amtierender President von BYD Motors Inc. in USA ist Stella Li, die von der U.S.-China Policy Foundation gerade den Business Leadership Award erhalten hat.
In den USA beschäftigt der chinesische Technologiekonzern BYD knapp 800 Mitarbeiter. Damit hat sich die Zahl der Beschäftigten im Vergleich zu 2013 verzwanzigfacht. Bei voller Auslastung der Kapazitäten in Lancaster können weitere 400 Jobs entstehen.
Mittlerweile hat BYD mehr als 150 Elektrobusse an über 30 US-Bundestaaten ausgeliefert, darunter auch die berühmten Universitäten Stanford University und University of California Los Angeles (UCLA) sowie die Mega-City Los Angeles.
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