BYD Aktie: Entwicklung bei E-Bussen deutet auf größere Probleme

Die BYD Company Ltd., auch unter Build Your Dreams bekannt, wird vom US-Investor Warren Buffett seit 2008 unterstützt und hat bereits ein fulminantes Wachstum hinter sich.

Neben China und Europa ist Nordamerika ein erklärtes Ziel der Chinesen, doch vor dem Hintergrund der anhaltenden Spannungen zwischen den beiden Supermächten wird es zunehmend schwieriger, in den USA mehr Fuß zu fassen.

In den USA ist BYD insbesondere mit dem Vertrieb von Elektro-Fahrzeugen für den kommerziellen Einsatz beschäftigt, doch ein neues, vom ehemaligen US-Präsident Donald Trump erlassenes Gesetz könnte zur Falle werden.

Die Chinesen vertreiben in den Vereinigten Staaten von Amerika insbesondere Elektrobusse und Elektro-LKWs sowie emissionsfreie Flurförderfahrzeuge wie E-Gabelstapler.

Gerade der Markt für emissionsfreie Elektrobusse ist in den USA sehr interessant, es gibt einen Plan der Administration um Präsident Joe Biden, alte Diesel-betriebene Transportfahrzeuge umzurüsten – ein riesiger Markt, der subventioniert wird.

Biden hat versprochen, die Emissionen bis 2030 deutlich zu reduzieren und gleichzeitig neue Arbeitsplätze im Bereich Erneuerbarer Energie zu schaffen. Die Elektrifizierung von Bussen wurde als einer der wichtigsten Wege identifiziert.

Dieselbetriebene Linienbusse zählen zu den schlimmsten Umweltverschmutzern, vor allem in den größeren Städten der USA. Dabei geht es um rund 50.000 Diesel-Busse, die umgerüstet werden müssten.

Die Umrüstung von Nahverkehrsbussen auf Batterie- oder Brennstoffzellenantrieb gilt als eine der schnellsten Möglichkeiten, die Treibhausgasemissionen des Transportsektors, die einen hohen Anteil an den Gesamtemissionen ausmachen, zu reduzieren.