Bwin.party fordert Korrektur des Gesetzentwurfs zu Sportwetten
LONDON (IT-Times) - Auch der Online-Glücksspielanbieter bwin.party digital entertainment Plc. kritisierte heute das neue Konzessionsmodell der Bundeländer für Sportwettenanbieter.
bwin.party sei davon überzeugt, dass der Gesetzentwurf weder dem EU-Recht entspräche noch den Markterfordernissen gerecht werde. Im Gegensatz dazu befürwortete bwin.party den Vorschlag des Bundeslandes Schleswig-Holstein, eine Steuer von 20 Prozent auf den Rohertrag bei Sportwetten, Pokerspielen und Kasinoangeboten zu erheben. Norbert Teufelberger, Co-Chief Executive Officer von bwin.party, ist der Meinung, dass die Erhebung einer Steuer von 16 Prozent auf den Umsatz es unmöglich mache, ein wettbewerbsfähiges Produkt anzubieten. Zudem führe die Nichteinbeziehung von Poker- und Kasino-Produkten dazu, dass Kunden weiterhin den Schwarzmarkt nutzen. Falls das Bundesland Schleswig-Holstein seinen Vorschlag umsetze, werde sich bwin.party um eine Lizenz bewerben.
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Meldung gespeichert unter: Bwin.Party Digital Entertainment,
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