BVDW: Deutsche Internetnutzer vertrauen zur Kommunikation auf Telefon und E-Mail

Montag, 19. Dezember 2011 um 11:07

In der aktuellen Detailbetrachtung wurden die intensiven Nutzer von E-Mails und sozialen Netzwerken hinsichtlich mobiler und stationärer Anwendung analysiert. Hiervon setzen überwiegend Männer (60,7 Prozent) mobile E-Mails zu Kommunikationszwecken ein. Hingegen erfolgt die starke Nutzung von E-Mails an stationären Rechnern gleichermaßen  von Männern (50,6 Prozent) und Frauen (49,4 Prozent). Bei sozialen Netzwerken dominieren Frauen am Rechner mit einem Anteil von insgesamt 54,2 Prozent der Gesamtnutzer, bei der mobilen Nutzung von sozialen Netzwerken sind die Männer mit 55,9 Prozent stärker vertreten.  

Verteilung nach privater und beruflicher Nutzung

Als ein Ergebnis der Analyse steht fest, dass ein Großteil der Befragten E-Mails insbesondere im privaten Bereich mobil (40 Prozent) oder stationär (38,2 Prozent) intensiv einsetzt. Nur bei 3,1 Prozent dieser Nutzer  kommen mobile E-Mails aus rein beruflichen Gründen zum Einsatz (stationär 1,7 Prozent). Ganze 57 Prozent der Befragten kommunizieren mit mobilen E-Mails (stationär 60,2 Prozent) sowohl privat als auch beruflich. Die intensive Nutzung von sozialen Netzwerken steht hierzu in einem starken Gegensatz. Diese  erfolgt bei 81,4 Prozent ausschließlich aus privaten Gründen (mobil 76,8 Prozent). Nur 0,5 Prozent der Befragten geben an, soziale Netzwerke über stationäre Rechner rein aus beruflichen Gründen einzusetzen (mobil 2,9 Prozent). Ganze 18,1 Prozent nutzen Soziale Netzwerke über stationäre Rechner sowohl privat als auch beruflich, bei den mobilen Nutzern beträgt dieser Anteil 20,4 Prozent.  

Nutzungsintensität im Vergleich zur vorherigen Messung  

Im direkten Vergleich der Skalenwerte der ersten Erhebung des Dynamic Communication Index (DCI) des BVDW zur aktuellen Welle lassen sich erste Veränderungen in der Nutzungsintensität feststellen. Signifikante Zuwächse finden sich im September gegenüber Juli diesen Jahres beim Telefonieren über Mobiltelefon (+4,8 Prozentpunkte gegenüber der ersten Erhebung) und bei der Nutzung von SMS (+3,4 Prozentpunkte). Hingegen nimmt die Nutzungsintensität bei Instant Messaging (-3,2 Prozentpunkte) ab. Am deutlichsten verlieren Microblogs als Kommunikationsmittel sowohl stationär (-4,4 Prozentpunkte) als auch mobil (-11,0 Prozentpunkte).  

Methodische Hinweise zum Dynamic Communication Index  

Für die repräsentative Umfrage zur aktuellen Erhebung des Dynamic Communication Index wurden 1.035 Internetnutzer ab 16 Jahren per  Online-Fragebogen zu ihrem Kommunikationsverhalten befragt. Anhand der aktuellen Daten im direkten Vergleich mit vorherigen Erhebungen wird in vierteljährlicher Erscheinungsweise die Entwicklung der Mediennutzung und des Kommunikationsverhaltens der deutschen Internetnutzer langfristig durch den DCI abgebildet.  

Weitere Informationen auf Anfrage sowie unter www.bvdw.org.

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