BVDW: 10 Tipps um sicher online zu bezahlen
5. Geld-zurück-Garantie schützt vor bösen Überraschungen
Achten Sie auf die Bedingungen zum Rückgaberecht für online erworbene Produkte. Neben der gesetzlichen Pflichtinformation zum Widerrufsrecht informieren seriöse Anbieter ausführlich über das Rückgabeprozedere und wann Sie nach der Zurückgabe der bestellten Ware Ihr Geld erhalten. Seriöse Anbieter und Qualitätshersteller gewähren ihren Kunden auch oft nach dem Ablauf der gesetzlichen Widerrufsfrist eine Geld-zurück-Garantie – fragen Sie im Zweifel einfach nach.
6. Auslandstransaktionen
Im Internet gibt es keine klassischen Landesgrenzen, das heißt man kann durchaus Ware auch aus dem Ausland beziehen. Doch hierbei ist Vorsicht geboten, denn der zunächst günstigere Preis im Vergleich zum „inländischen“ Produkt kann sich schnell durch zusätzliche Gebühren wie Umrechnungsgebühren, Auslandstransaktionskosten etc. erhöhen.
7. Achten Sie auf eine gesicherte Internetverbindung
Die Datensicherheit spielt beim Bezahlen im Internet eine wichtige Rolle. So sollte der gesamte Bestellprozess verschlüsselt ablaufen, was zum einen an einem Vorhängeschloss-Symbol im Browser und am Kürzel „https“ am Anfang der URL zu erkennen ist. Damit stellen Sie sicher, dass Ihre Bezahl- und Kontendaten nur beim Anbieter ankommen.
8. Datenspeicherung
Genauso wichtig wie der verschlüsselte Kaufprozess ist auch die Art und Weise, wie der Onlineshop-Betreiber mit Ihren Daten umgeht. Seriöse Anbieter fragen vorher, ob Sie beispielsweise die Kreditkartendaten für einen Folgekauf speichern dürfen.
9. Passwort-Sicherheit
Beim Online Shopping setzen sich mehr und mehr sogenannte E-Mail Verfahren durch. Hierbei muss man sich einmalig beim entsprechenden Anbieter registrieren und kann dort seine Zahlungsinformationen (Bankdaten, Kreditkartendaten und Ähnliches) hinterlegen. Achten Sie bei der Registrierung auf ein sicheres Passwort, das von Zeit zu Zeit auch geändert werden sollte. Dasselbe Passwort sollten zudem nie bei mehreren Anbietern verwendet werden.
10. Phishing von Zahlungsdaten
Über sogenannte Phishing-Mails versuchen Betrüger über darin enthalten Links an vertrauliche Daten, wie beispielsweise Benutzernamen, Passwörter, Zahlungsdaten etc. zu gelangen. Dabei wird die Original-Internetseite des Anbieters detailgetreu nachgebaut. Schützen Sie sich davor mit einer einfachen Regel: Kein seriöser Zahlungsanbieter wird Sie über E-Mail informieren, dass Sie vertrauliche Daten ändern sollen!
Weitere Informationen auf Anfrage sowie unter www.bvdw.org.
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