Burnout: Symptome und Behandlungsmöglichkeiten bei physischer und psychischer Erschöpfung

Überblick

Die westliche Gesellschaft ist stark leistungsorientiert. Immer mehr Menschen sind vor allem in ihrem Beruf einem sehr hohen Druck ausgesetzt. Für einige Personen ist dieser Druck soweit angestiegen, dass sie ein Burnout-Syndrom entwickeln.

Burnout, das sogenannte Ausgebrannt-Sein, ist ein Zustand von chronischer psychischer und physischer Erschöpfung.

Die Betroffenen fühlen sich machtlos in eine Situation manövriert, der sie selbst nicht mehr entkommen können. Hoher gesellschaftlicher Druck und das Gefühl von Fremdbestimmtheit sind häufige Auslöser der Erkrankung.

Bestimmte Persönlichkeitsfaktoren wie übertriebener Perfektionismus, ein Helfersyndrom oder krankhafter Ehrgeiz können das Auftreten dieses Krankheitsbildes begünstigen.

Symptome von Burnouts

Da die Symptome eines Burnouts sehr unspezifisch sind, ist das Aufdecken der Erkrankungen nicht immer einfach. Typische psychische Symptome die mit einem Burnout assoziiert werden sind Gereiztheit, Übellaunigkeit und Lustlosigkeit.

Betroffene beschreiben weiterhin Gefühle des Versagens oder von Sinnlosigkeit. Hinzu kommen Angst und Überforderung bezüglich täglich anfallender Aufgaben in Alltag und Beruf sowie Desinteresse.

Weiterhin können Depressionen, Verlust von Motivation und mittlere bis schwere Stimmungsschwankungen auftreten.

Die Krankheit macht sich zudem durch körperliche Symptome bemerkbar. Es können Einschlaf- und Durchschlafstörungen sowie Gedächtnis- und Konzentrationsschwäche auftreten.