Bürger sehen wachsende Bedrohung durch Cyberkriminelle

Cybersecurity

Mittwoch, 8. November 2017 um 13:43

■   8 von 10 Internetnutzern wünschen sich mehr Engagement der Politik gegen Internetkriminalität
■   88 Prozent der Computerbesitzer versuchen ihr Gerät zu schützen – aber nur jeder Dritte glaubt, dass er sich damit gut genug auskennt

BITKOM

Der flächendeckende Angriff der Erpressersoftware WannaCry oder regelmäßige Berichte über Hackerangriffe – die große Mehrheit der Bundesbürger macht sich Sorgen um einen Anstieg der Internetkriminalität und wünscht sich mehr Einsatz von der Politik.

Aktuell sind 85 Prozent der Meinung, dass die Bedrohung durch Internetkriminalität immer größer wird. 79 Prozent sagen, dass die Politik mehr Geld in spezielle Polizeieinheiten investieren sollte, die gezielt gegen Internetkriminalität vorgehen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.017 Internetnutzern ab 14 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

„Die Polizei muss sich auch im Internet zeigen und dort auf Streife gehen. Strafverfolgung muss im Cyberraum ebenso selbstverständlich sein wie in der analogen Welt“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

„Jeder Einzelne sollte sich im Netz selbst bestmöglich schützen, aber auch die Behörden sind in der Verantwortung. Es sind viel zu wenige Polizisten online unterwegs und zeigen in Foren oder sozialen Netzwerken Gesicht.“

Meldung gespeichert unter: Cybersecurity, BITKOM, Marktdaten und Prognosen, Internet, Verbände

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