Bundesnetzagentur veröffentlicht Orientierungspunkte zur Bereitstellung von Frequenzen
Mobilfunkfrequenzen
Die Bundesnetzagentur hat heute Orientierungspunkte zur Bereitstellung von Frequenzen veröffentlicht. Die Orientierungspunkte identifizieren Frequenzen für den Ausbau digitaler Infrastrukturen.
„Wir werden für die nächste Mobilfunkgeneration 5G frühzeitig geeignete Frequenzen zur Verfügung stellen“, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Damit fördern wir den Ausbau digitaler Infrastrukturen in Deutschland und ermöglichen Innovationen in den Bereichen Smart City, Smart Factory und Smart Home.“
Zukünftige Nutzung der UMTS-Frequenzen
Die Orientierungspunkte adressieren geeignete Frequenzen für die Einführung von 5G. Hierfür können auch die im Jahr 2000 versteigerten UMTS-Frequenzen genutzt werden, die bis Ende 2020 zugeteilt sind. Deshalb ist rechtzeitig über die erneute Bereitstellung zu entscheiden. Daneben werden weitere Frequenzbereiche als Pionierbänder für 5G identifiziert. Auch sie sollen frühzeitig für den Ausbau hochleistungsfähiger digitaler Infrastrukturen bereitgestellt werden.
Bei der Entscheidung über die zukünftige Nutzung der Frequenzen sind die Interessen von Mobilfunknetzbetreibern, Neueinsteigern, Diensteanbietern und virtuellen Netzbetreibern sowie regionalen Anbietern zu berücksichtigen. Die Orientierungspunkte geben daher allen interessierten Unternehmen gleichermaßen die Gelegenheit, ihre Interessen und Nutzungsszenarien vorzutragen.
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Meldung gespeichert unter: 5G, Bundesnetzagentur, Telekommunikation, Regulierer
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