Bundesnetzagentur sperrt 2017 rund 460.000 unsichere Elektrogeräte
E-Commerce: Online-Handel
Immer mehr Produkte werden von Verbrauchern online direkt aus Drittstaaten bestellt. Daher arbeitet die Bundesnetzagentur intensiv mit dem Zoll zusammen.
Der Zoll hat 2017 über 16.000 verdächtige Warensendungen an die Bundesnetzagentur gemeldet. Diese Meldungen umfassten insgesamt rund 240.000 Produkte. In 86 Prozent der Meldungen wurde keine Freigabe der Produkte für den europäischen Markt erteilt.
Der Anteil auffälliger Produkte bleibt damit auch hier auf konstant hohem Niveau. 2016 kamen von den Zollbehörden über 10.000 Meldungen über verdächtige Warensendungen, die insgesamt rund 270.000 Produkte umfassten.
Marktüberwachung im deutschen Einzelhandel
Die Bundesnetzagentur hat im Jahr 2017 etwa 3.000 Produkte im deutschen Einzelhandel überprüft. Hiervon wurden auch ca. 1.000 messtechnisch im Labor geprüft. Insgesamt erfolgten in etwa 800 Fällen behördliche markteinschränkende Maßnahmen.
Weitere Informationen zur Marktüberwachung der Bundesnetzagentur sind unter www.bundesnetzagentur.de/marktueberwachung veröffentlicht. Zusätzlich können Verbraucher sich über konkrete Produkte auf dem Informations- und Kommunikationssystem der europäischen Marktüberwachung informieren: https://webgate.ec.europa.eu/icsms/.
Die Bundesnetzagentur zeigt Produkte, die aus dem Verkehr gezogen wurden, in einer Wanderausstellung. Aktuelle Termine werden unter www.bundesnetzagentur.de/wanderausstellung veröffentlicht.
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