Bundesnetzagentur prüft Bedarf nach 5G-Frequenzen
Mobilfunk
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
P R E S S E M I T T E I L U N G
Die Bundesnetzagentur hat heute Eckpunkte zur Bereitstellung von Frequenzen veröffentlicht. Die Eckpunkte sind keine abschließende förmliche Festlegung. Sie sollen aber Leitplanken setzen für das eingeleitete Bedarfsermittlungsverfahren zur Bereitstellung der Frequenzen.
„Wir schaffen Planungs- und Investitionssicherheit für den Ausbau der Netze mit der nächsten Mobilfunkgeneration 5G“, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Die dafür notwendigen Frequenzressourcen stellen wir frühzeitig zur Verfügung.“
Frequenzen zukunftssicher bereitstellen
Die Eckpunkte adressieren geeignete Frequenzen für 5G. Hierfür können auch die sogenannten UMTS-Frequenzen im Bereich 2 GHz genutzt werden, deren Zuteilungen bald enden.
Daneben wurden weitere Frequenzbereiche als Pionierbänder für 5G identifiziert – insbesondere das 3,6-GHz-Band. In diesem Bereich bestehen unterschiedliche Interessen. Einerseits soll die 5G-Pionierarbeit schnellstmöglich beginnen, mit dem Ziel eines bundesweiten Ausbaus hochleistungsfähiger Funknetze der nächsten Generation. Andererseits sollen Interessenten auch in den kommenden Jahren Zugriff auf 5G-Spektrum für innovative Geschäftsmodelle haben.
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