Bundesnetzagentur duldet keine Kartelle beim Glasfaser-Ausbau
Erste Berichte über eine Zusammenarbeit der beiden Telekommunikationskonzerne und Netzbetreiber waren bereits Ende 2008 zu lesen. Das Pilotprojekt galt von Anfang an als wettbewerbsproblematisch. Im Rahmen der Vereinbarung räumen sich Vodafone und Deutsche Telekom gegenseitig Zugriff auf das Netz ein. Die Deutsche Telekom errichtet dabei eine eigene Infrastruktur in Würzburg, Vodafone ist in Heilbronn aktiv. Im März dieses Jahres hatte der Bonner Telekommunikationskonzern bereits heftige Kritik am Kurs der Bundesnetzagentur geübt und nach der Absenkung der Teilnehmeranschlussleitung (TAL) mit einem Investitionsstopp beim Breitbandausbau gedroht. (hhv/rem)
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