Bundesländer wollen verstärkt Solarenergie ernten

Erneuerbare Energien: Solar

Dienstag, 10. Juli 2018 um 09:42
BSW-Solar

Hessen will benachteiligte Flächen für Solarparks öffnen / BSW erwartet, dass weitere Länder folgen

Pressemitteilung des Bundesverbandes Solarwirtschaft vom 10.7.2018

Berlin, den 10. Juli 2018 – Als drittes Bundesland nach Bayern und Baden-Württemberg will Hessen künftig Standorte auf sogenannten „benachteiligten Flächen“ für Solarkraftwerke zur Verfügung stellen. Dabei handelt es sich um ertragsschwache landwirtschaftliche Flächen.

Der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. begrüßt dieses Ansinnen und geht davon aus, dass weitere Bundesländer in den nächsten Monaten folgen werden und in erforderlichem Umfang Flächen für die Solarstromerzeugung bereitstellen.

Photovoltaik verfügt über eine herausragende Flächeneffizienz. Auf einem durchschnittlichen unverschatteten Eigenheimdach lässt sich rechnerisch problemlos der Jahresstrombedarf einer fünfköpfigen Familie inklusive Strombedarf für das eigene E-Auto decken.

Um in den nächsten 20 bis 30 Jahren die Vollversorgung eines Industrielandes aus Erneuerbaren Energien zu erreichen, wird sich der Solarstrombedarf in Deutschland in den nächsten Jahren vervielfachen. Damit wächst auch der Bedarf an geeigneten Standorten für die Solarstromerzeugung. Neu errichtete Solarparks können Solarstrom inzwischen bereits für rund 5 Cent je Kilowattstunde erzeugen.

BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig: „Neben Dach- und Fassadenflächen müssen deshalb verstärkt auch Freiflächen für eine gute Sonnenernte erschlossen werden. Sie treffen in der Bevölkerung auf höchste Akzeptanzwerte, da sie kaum Eingriffe in Natur und Landschaft darstellen.

Meldung gespeichert unter: Solarindustrie, Solarkraftwerke, Erneuerbare Energien, BSW-Solar, Marktdaten und Prognosen, Solartechnik, Verbände

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