Bund und Länder müssen bei digitaler Bildung zusammenarbeiten

Digitalisierung des Bildungssystems

Donnerstag, 21. September 2017 um 20:30

■   Bitkom beklagt föderale Prinzipienreiterei auf dem Rücken der Schüler …
■   … und unterstützt Bundesratsinitiative zur Abschaffung des Kooperationsverbots

BITKOM

Der Digitalverband Bitkom begrüßt die Initiative im Bundesrat zur Abschaffung des Kooperationsverbots zwischen Bund und Ländern in der Bildung. Dazu erklärt Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder: „Der permanente Streit um das Verbot von Unterstützungsleistungen des Bundes für Schulen hat keine Gewinner, sondern nur Opfer.

Die föderale Prinzipienreiterei auf dem Rücken von Schülern, Lehrern und Eltern muss ein Ende haben. Der politische Flickenteppich erschwert die zwingend notwendige Digitalisierung von Bildungseinrichtungen und die bessere Vermittlung von Digitalkompetenzen an Kinder und Jugendliche. Die Länder brauchen zentrale Ansprechpartner und gebündeltes Know-how, damit aus analogen Bildungseinrichtungen Smart Schools werden.

Hier kann der Bund konkret helfen, wenn denn das Kooperationsverbot fällt. Und auch zwischen den Ländern muss es mehr Zusammenarbeit geben.“ Zudem müsse in der kommenden Legislaturperiode der bereits vorgestellte Digitalpakt zur Digitalisierung der Schulen zügig umgesetzt werden, bekräftigt Rohleder.

Meldung gespeichert unter: Digitalisierung, BITKOM, Marktdaten und Prognosen, Internet, Verbände

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