Bull löst sich auf

Montag, 29. Januar 2001 um 14:06

Bull-Präsident Guy de Panafieu gab jetzt bekannt, das das Geschäftsjahr 2000 dem Unternehmen einen Verlust von mehr als 100 Millionen Euro (195,5 Millionen Mark) gebracht habe. Nach einem neuen Sparplan werde ein Zehntel der 18.000 Stellen abgebaut. Die Sparte Chipkarten soll bis im März für rund 400 Millionen Euro an Schlumberger (USA) verkauft werden, um die schlimmsten Löcher im Konzern zu stopfen. Für den Software-Zweig Evidian sucht de Panafieu verzweifelt Abnehmer. Die Informatikdienstleistungen werden in eine Filiale namens Integris ausgegliedert. Was bleibt, ist der Name der Hardware-Abteilung: seit 1999 werden die Computer bei Bulls japanischem Aktionär NEC gefertigt.

Die Bull-Aktie wird in Frankfurt für 3,90 Euro gehandelt, vor nicht ganz einem Jahr waren es noch 19 Euro. (huy/ako)

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