BT und Telekom wollen kooperieren

Dienstag, 12. Juni 2001 um 12:25

Nach der neuen Interpretation der RegTP ist es jetzt möglich, dass Basisstationen, Antennen und andere Einrichtungen gemeinsam genutzt werden. Allerdings müsse die "Funktionsherrschaft und wettbewerbliche Unabhängigkeit jedes Lizenznehmers" gewährleistet sein.

Die technische Umsetzung dürfte allerdings noch erhebliche Probleme bereiten: Es gibt zur Zeit noch keine Technologie, die es ermöglicht, unabhängig voneinander mehrere Mobilfunknetze über die gleichen Anlagen zu steuern. Zwar haben einige Ausrüster wie Nortel Networks und Nokia solche Entwicklungen angekündigt, ob sie aber innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre wirklich einsatzfähig sind, ist ungewiss. Wesentliche Voraussetzung wäre außerdem eine enge Zusammenarbeit der unterschiedlichen Infrastruktur-Lieferanten.

Während die Marktführer in Deutschland, die Deutsche Telekom und Vodafone ihre Kosten scheinbar im Griff haben, dürften mit Britisch Telecom (Viag), KPN (E-Plus), France Telecom (Mobilcom) und Telefonica (3G) die zweite Klasse der UMTS-Anbieter in Deutschland noch erhebliche finanzielle Probleme bekommen. (huy/ako)

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