BT: Umsatz- und Ergebnisrückgang - Pensionsfond bleibt Sorgenkind

Der Umsatz der ersten neun Monate 2009 bezifferte sich auf 15,55 Mrd. Pfund und blieb damit unter dem 2008er Wert von 15,91 Mrd. Pfund. BT erwirtschaftete ein operatives Ergebnis von 1,57 Mrd. Pfund, das Ergebnis vor Steuern summierte sich auf 756 Mio. Pfund. Im Vorjahreszeitraum lagen die entsprechenden Vergleichszahlen bei 1,48 Mrd. Pfund sowie bei 1,07 Mrd. Pfund.

Ian Livingston, CEO von BT, sieht in den nun veröffentlichten Zahlen ein erstes Erholungsanzeichen. Zwar habe man noch einen langen Weg vor sich, neue Dienste und Tarife hätten aber den Nerv der Kunden getroffen. Dank neuer Investitionen soll sich diese Entwicklung in Zukunft fortsetzen. Für das Geschäftsjahr 2009/2010, welches im März 2010 endet, rechnet man bei BT mit einem EBITDA von rund 5,7 Mrd. Pfund bei einem Cash Flow von 1,7 Mrd. Pfund.

Für Unsicherheit sorgte indessen der Pensionsplan der Briten. Dieser soll nach einer in 2008 geschlossenen Vereinbarung in den kommenden 17 Jahren saniert werden. Seinerzeit wies der Fonds eine Lücke von 9,4 Mrd. Pfund auf. Dieser Wert konnte nun auf 8,8 Mrd. Pfund gesenkt werden, dennoch zeigte sich die Fond-Aufsicht kritisch bezüglich der weiteren Pläne von BT. Es gebe „grundsätzliche Bedenken“. (kat/ami)