BSW-Solar: Einigung über flexible Förderanpassung

Donnerstag, 20. Januar 2011 um 12:05

„Das Vorziehen der flexiblen Anteile stellt die Photovoltaik-Branche vor die ambitionierte Aufgabe, in sehr kurzer Zeit noch weiter Kosten zu reduzieren, damit die Systempreise von Photovoltaik-Anlagen für Verbraucher attraktiv bleiben. Die Einführung einer starren Mengenbegrenzung des Marktes konnte mit dieser Einigung auf eine flexible Förderanpassung  vermieden werden. Denn eine starre Mengenbegrenzung setzt nicht nur wettbewerbliche Marktmechanismen außer Kraft, sondern wäre auch kontraproduktiv für die Erreichung des Ziels der weiteren Preisreduktion bei Photovoltaik-Anlagen“, so Cramer. „Die flexible Förderanpassung trägt nun maßgeblich zur Absicherung unserer Ziele bei, einen Ausbau von 52 bis 70 GW installierter Photovoltaik-Leistung bis 2020 zu erreichen und dabei die Umlage für Solarstrom auf rund 2 Cent/kWh zu begrenzen.“

Die Solarbranche plant, in Deutschland bis 2020 die Modulproduktion und die vorgelagerten Produktionsschritte von heute 3,2 auf über 8 Gigawatt auszubauen und damit die weltweit stattfindende Wende zu einer umweltfreundlichen Energieversorgung mit einem wesentlichen Anteil an Photovoltaik „Made in Germany“ zu gestalten. Cramer: „Unser Ziel ist es dabei, schnellstmöglich wettbewerbsfähig mit konventionellen Energien zu werden. Durch große Erfolge bei der Kostenreduktion werden bereits 2017 erste Marktsegmente förderunabhängig.“

Neben dem wichtigen Beitrag für den Klimaschutz und zum Aufbau einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung zahlt sich der Ausbau der Photovoltaik mit einem Plus von 25  bis 70 Milliarden Euro auch volkswirtschaftlich unterm Strich für Deutschland aus. Dies ergaben jüngste Berechnungen der Unternehmensberatungen Roland Berger und Prognos.

Hier (http://www.solarwirtschaft.de/fileadmin/content_files/bsw_9_ziele_erklaerung.pdf) finden Sie die neun Ziele des „Wegweisers Solarwirtschaft“.

Hier (http://www.solarwirtschaft.de/medienvertreter/infografiken.html#c2980 ) finden Sie eine Pressegrafik zur geplanten Änderung der Solarstromförderung.

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