Browser-Pakt gebrochen: EU verdonnert Microsoft zu 561 Mio. Euro Strafe

Zu wenig Browser-Optionen eingeräumt

Mittwoch, 6. März 2013 um 15:01

Microsoft gab den Fehler im Vorjahr bereits zu. Der oberste EU-Regulierer Joaquin Almunia warnte Unternehmen nochmals davor, gegen getroffene Vereinbarungen zu verstoßen. Diese Unternehmen müssten mit Konsequenzen rechnen. Alumnia verwies auf die Größenordnung und den langen Zeitraum, in dem Microsoft gegen die Zusagen verstoßen habe. Allerdings habe Microsoft bei der Untersuchung kooperiert, was sich positiv auf die Höhe der Strafe ausgewirkt habe, so Almunia weiter.

Microsoft wollte sich zu der verhängten Strafe der EU-Behörden zunächst nicht äußern. Alles in allem hat Microsoft seit 1998 inzwischen Strafzahlungen in Höhe von 2,24 Mrd. Euro im Zusammenhang mit der Marktdominanz seines Windows-Betriebssystems gezahlt. (ami)

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