Brocade bleibt in der Verlustzone
Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte Brocade einen Nettogewinn von 12 US-Cent je Aktie ausweisen, nach einem Plus von 16 US-Cent je Aktie im Jahr vorher. Mit den vorgelegten Zahlen konnte Brocade gleichzeitig auch die Analystenerwartungen übertreffen. An der Wall Street hatte man zuvor zwar mit Einnahmen von 503,7 Mio. Dollar, aber nur mit einem Nettogewinn von elf US-Cent je Aktie gerechnet.
Insgesamt zeigte sich Brocade-Chef Michael Klayko nicht zufrieden mit dem Geschäftsverlauf im jüngsten Quartal. Vor allem der europäische Markt war schwächer als erwartet, während der US-Markt Erholungstendenzen aufwies. Daneben bekräftigte der Manager sein Umsatzziel für das laufende Fiskaljahr 2010, wonach Einnahmen von 1,9 bis 2,0 Mrd. US-Dollar zu erwarten seien. Im Hinblick auf die Gewinnentwicklung hob der Manager die Ziele an, wobei Brocade nunmehr von einem Nettogewinn zwischen 48 und 52 US-Cent je Aktie ausgeht, nachdem das Unternehmen bislang ein Plus von 40 bis 50 US-Cent je Aktie in Aussicht gestellt hatte. (ami)
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Meldung gespeichert unter: Brocade Communications Systems, Hardware
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