British Telecom hadert beim VDSL-Ausbau mit der Regierung

Montag, 15. Juni 2009 um 11:09

Damit ist die Situation in England mit der in Deutschland durchaus vergleichbar. Auch hier gibt die Bundesregierung die Zeit- und Qualitätsziele bei der Einführung des schnellen Internets vor. Fraglich ist jedoch, wer die Investitionen stemmt, die auch mit der Versorgung der sogenannten „letzen Meile“ einhergehen. Für Unternehmen wie die Deutsche Telekom oder British Telecom ist diese Investition in der Regel uninteressant, da Aufwand und Ertrag in keinem betriebswirtschaftlich zu rechtfertigendem Ergebnis stehen. Also muss der Staat Lösungen finden, wie diese Investitionen dennoch durchgeführt werden können. Zugleich gilt es, das Problem zu lösen, wie die hohen Investitionen durchgeführt werden, ohne bei der späteren Netznutzung auf Wettbewerb zwischen den Anbietern zu verzichten. Aktuell fragt daher in Deutschland die Bundesnetzagentur die Standpunkte der großen Netzbetreiber sowie des Kartellamtes zu dieser Thematik ab, um möglichst viele Meinungen bei der späteren Entscheidung zu berücksichtigen. (erw/rem)

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