BREKO-Pressestatement zum heutigen Mobilfunk-Gipfel bei Bundesverkehrsminister Scheuer
Mobilfunk
Dabei soll es dem Vernehmen nach um die Nutzungsbedingungen der für Anfang kommenden Jahres zur Versteigerung vorgesehenen „5G-Frequenzen“ sowie um die Schließung von Funklöchern gehen.
Der BREKO appelliert im Vorfeld des heutigen Mobilfunk-Gipfels an das BMVI, das die 5G-Lizenzbedingungen als Fachaufsicht der Bundesnetzagentur (BNetzA) maßgeblich mitbestimmen wird, sich für regionale Frequenzzuteilungen sowie eine Diensteanbieter- und MVNO-Verpflichtung der künftigen 5G-Frequenzinhaber stark zu machen.
Auf diese Weise wird der Wettbewerb im Mobilfunk belebt und die Produkt- und Anbietervielfalt gesteigert. Daneben sollte es bis zum in einigen Jahren anstehenden Rollout der künftigen 5G-Netze eine Koordinierung des maßgeblich von den lokal und regional operierenden Netzbetreibern in Deutschland vorangetriebenen Glasfaserausbaus mit den Mobilfunk-Netzbetreibern geben, um schnellstmöglich und effizient die zukunftssichere digitale Basisinfrastruktur für eine optimale Glasfaseranbindung aller Mobilfunk-Standorte zu errichten.
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Meldung gespeichert unter: Bundesnetzagentur, Mobile, 5G, Mobilfunknetzbetreiber (Mobile Carrier), Mobile Virtual Network Operator (MVNO), Glasfaser, Machine-to-Machine (M2M), BREKO, Marktdaten und Prognosen, Telekommunikation, Verbände
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