BREKO - Open Access
"Open Access-Geschäftsmodelle funktionieren umso besser, je einfacher sie ausgestaltet sind", sagt Dr. Stephan Albers, Geschäftsführer des BREKO. "Den investierenden Unternehmen, die nicht marktbeherrschend sind, muss die unternehmerische Freiheit in der Zugangsgestaltung und Preisgestaltung überlassen werden" betont auch Erna-Maria Trixl, Präsidentin des BREKO und Geschäftsführerin der LEW TelNet.
Diskriminierungsfreie Bereitstellung von Netzzugang
Wenn der Zugang zu Open Access-Netzen diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt wird, werden die Interessen von Anbietern und Nachfragern in Einklang gebracht. Der BREKO bringt Open Access-Geschäftsmodelle daher auf eine einfache Formel: Open Access beinhaltet Geschäftsmodelle zur Forcierung des Glasfaserausbaus unter diskriminierungsfreier Bereitstellung von Netzzugang für Dritte.
"Ein diskriminierungsfreier Zugang zeichnet sich vor allem durch zwei Aspekte aus: Einerseits eine angemessene Preissetzung, also gleiche Vorleistungsprodukte zu gleichen Preisen unter Berücksichtigung von Skaleneffekten, und andererseits die zeitnahe Bereitstellung der jeweiligen Vorleistungsprodukte für die Abnehmer", erläutert Trixl. Dabei bleibt die unternehmerische Selbstbestimmung von Anbietern und Abnehmern beim Open Access-Geschäftsmodell oberstes Gebot.
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