BREKO fordert klare Aussage zum VDSL-Zugang
„Dass der Wettbewerb ausdrücklich auch Zugang zum schnellen VDSL-Netz erhalten soll, ist lobenswert", sagt BREKO-Geschäftsführer Rainer Lüddemann „leider ist aber immer noch nicht klargestellt, wie das konkret aussehen soll." Lediglich die Nutzung von Leerrohren für einen Zugang zum Kabelverzweiger am Straßenrand sei im Entwurf angesprochen. Es sei aber immer noch nicht geklärt, ob die von BREKO geforderte Zusammenschaltung im Kabelkasten selber stattfinden könne oder ob unnötigerweise etwa ein zweiter daneben gestellt werden müsse. „Der Zugang zum Kabelverzweiger ist unabdingbar, um schnelles Internet in die Haushalte zu bringen. Um großflächig dieses Ziel zu erreichen, ist es aber genauso wichtig, die Hauptverteiler in den VDSL-Zugang einzubeziehen", kritisiert Lüdemann. Nur so sei es möglich, die Menge an Kunden zu erreichen, die den großmaßstäblichen Ausbau für Wettbewerber ökonomisch sinnvoll macht.
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