Breko: Breitbandzugang auch für ländliche Regionen

Freitag, 22. August 2008 um 19:05

Insbesondere strukturschwache Gegenden leiden darunter, da heute ein schneller Internetanschluss längst ein gewichtiger Standortfaktor ist. Die flexible Nutzung der Dividende auch für Festnetz basierte Breitbandangebote wäre aus Sicht des BREKO eine Grundlage, um die immer noch bestehende Kluft zwischen einzelnen Regionen zu überwinden. Dies kann aber nur gelingen, wenn mit den Ländern Lösungen gefunden werden und bei der Neuverteilung der frei werdenden Frequenzen diejenigen Unternehmen berücksichtigt werden, für die der Ausbau der Fläche die natürliche Ergänzung ihrer Festnetzaktivitäten und damit das eigentliche Ziel ist.

Der BREKO reagiert damit auf Äußerungen von Fritz Joussen, dem Vorsitzenden von Vodafone Deutschland. Der BREKO bezweifelt, dass gerade Mobilfunkunternehmen die frei werdenden Frequenzen für eine bessere Versorgung der ländlichen Gebiete nutzen würden. Die Mobilfunker haben bewiesen, dass Sie nicht alleine in der Lage sind die digitale Kluft zwischen den ländlichen und städtischen Regionen zu überwinden. Bis heute ist die UMTS-Abdeckung lückenhaft.

Auch die WiMAX-Vergabe vor 2 Jahren hat gezeigt, dass die bisherigen Vergabeverfahren nicht zu dem gewünschten Erfolg der Breitbandverbreitung in der Fläche geführt hat. „Hier hätten die Mobilfunker bereits in der Vergangenheit ihre Kompetenz in der Fläche unter Beweis stellen können“, urteilte der Geschäftsführer des BREKO, Rainer Lüddemann.

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