Brain Force: Wieder in den schwarzen Zahlen
Auf regionaler Ebene entwickelte sich die Profitabilität von Brain Force in großen Teilen Europas. Das Kerngeschäft lag mit 46 Prozent des Konzernumsatzes in Deutschland. Hier wurden letztes Jahr 11,77 Mio. Euro (plus sechs Prozent zum Vorjahr) umgesetzt. In der Region Central und Eastern Europe konnte sich der Umsatz sogar um 23 Prozent auf 3,66 Mio. Euro steigern (14 Prozent des Konzernumsatzes). Allerdings zählt in diese Region auch die im Vorjahr akquirierte SolveDirect, die die Erwartungen im ersten Quartal 2008 nicht erfüllte. Dagegen sank die Profitabilität in der Region South West Europe um vier Prozent auf 6,99 Mio. Euro (28 Prozent des Konzernumsatzes). Um 29 Prozent konnte sich der Umsatz in der Region North Europe erhöhen. Er stieg auf 2,92 Mio. Euro (zwölf Prozent des Konzernumsatzes). Das Eigenkapital von Brain Force hatte sich zum Vorjahr nicht verändert. Das Gearing (Verschuldungsgrad) beträgt 28 Prozent.
Günter Pridt, Vorstandsvorsitzender von Brain Force, bewertet die Quartalszahlen als positiv und sieht in ihnen einen Kurswechsel fürs laufende Jahr. Zum Ende des Jahres erwarte der Vorstand einen Umsatz von 100 Mio. Euro und ein EBIT von zwei bis drei Mio. Euro. Allerdings müsse man bei DirectSolve noch mehrere Maßnahmen ergreifen, damit man aufgrund dessen hohen Kaufpreises keine außerordentlichen Abschreibungen für eine Tochtergesellschaft vornehmen müsse. (nas/kat/rem)
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Meldung gespeichert unter: Brain Force Holding, IT-Services
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