Brain Force: Wachstum trotz Krise - keine 2009er Prognose

Zur positiven Unternehmensentwicklung trugen demnach alle Landesgesellschaften bei. Während Deutschland die stärkste Ergebnisverbesserung verbuchen konnte, legten aber auch Österreich und die Niederlande weiteres Wachstum vor. In Italien machte Brain Force nach eigenen Angaben ein schwieriges Umfeld zu schaffen, dennoch habe man auch hier das Ergebnis steigern können. 

Laut Günter Pridt, Vorstandsvorsitzender von Brain Force, sehe man besonders am EBIT die positiven Auswirkungen der eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen. Zudem sei es gelungen, nicht nur schwarze Zahlen zu schreiben, sondern die eigene Prognose auch zu übertreffen. In 2007 war Brain Force noch von Restrukturierungsaufwendungen und Firmenwertabschreibungen von insgesamt 14,16 Mio. Euro belastet worden. Allerdings sei es 2008 gelungen, so Pridt weiter, trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes weiter zu wachsen. 

Eine genaue Prognose für das Jahr 2009 sei auf Grund der Finanzkrise und der unsicheren Marktlage derzeit nicht möglich, so Brain Force. Man strebe für 2009 allerdings ein deutlich positives operatives Ergebnis an. Um dies zu erreichen, sei auch eine genaue Beobachtung der Kosten und Investitionen geplant, um diese gegebenenfalls durch schnelles Eingreifen steuern zu können. (kat/rem)