BMW: Umsatz bricht um mehr als 22 Prozent ein - Aktie gibt nach
Automobilhersteller Deutschland
BMW Aktie - Quartalsergebnis
Die Auslieferungen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce fielen im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2020 insgesamt um 25,3 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf 485.464 Fahrzeuge.
Davon entfielen 430.344 Automobile auf die Marke BMW (minus 23,3 Prozent) und 54.413 auf die Marke Mini (minus 38,4 Prozent). Der Absatz der Luxus-Marke Rolls-Royce Motor Cars fiel zum Vorjahr um 46,8 Prozent auf 707 Automobile.
Die Auslieferungen im Segment Motorräder gingen gegenüber dem Vorjahreszeitraum bei BMW unterdessen um 23,2 Prozent auf 41.933 Einheiten im gleichen Zeitraum zurück.
Der Konzernumsatz fiel insgesamt bei der BMW Group im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2020 um 22,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 19,97 Mrd. Euro.
Die BMW Group wies eine EBIT-Marge im Segment Automobile von minus 10,4 Prozent aus (Vorjahr: plus 6,5 Prozent). Der angestrebte langfristige Renditekorridor liegt bei den Münchenern in der Spanne von acht bis zehn Prozent.
Bei minus 1,3 Prozent (Vorjahr: plus 14,4 Prozent) lag indes die EBIT-Marge im Segment Motorräder.
Übrig blieb im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2020 bei der BMW Group ein Konzern-Minus von 212 Mio. Euro (Vorjahr: plus 1,48 Mrd. Euro). Das Ergebnis je Stammaktie lag damit bei minus 0,35 Euro (Vorjahr: plus 2,21 Euro).
Im zweiten Quartal 2020 startete BMW mit einem Wiederanlauf der Produktionsstandorte. Seit Mitte Juni arbeiten alle Automobilwerke wieder im regulären Schichtbetrieb.
„Wir blicken mit vorsichtiger Zuversicht auf das zweite Halbjahr“, sagt der Vorstandsvorsitzende der BMW AG, Oliver Zipse.
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