BMW schlägt Audi und Daimler als Premium-Automobil-Hersteller
Automobilhersteller Deutschland
Zahlen, Daten und Fakten
Die Auslieferungen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce wuchsen im zweiten Quartal 2016 insgesamt um 5,7 Prozent. Wachstumsimpulse kamen insbesondere von den Modellen BMW 7er, BMW X und BMW 2er.
Der Konzernumsatz erhöhte sich bei BMW im zweiten Quartal 2016 um 4,5 Prozent auf 25,01 Mrd. Euro. Dabei wuchs der Umsatz des Segmentes Automobile um 5,6 Prozent auf 22,87 Mrd. Euro.
Die EBIT-Marge im Segment Automobile lag im zweiten Quartal 2016 bei 9,5 Prozent (Vorjahr: 8,4 Prozent). Damit rangierte die BMW Group unter den deutschen Premium-Fahrzeugherstellern vor Daimler mit 8,4 Prozent und Audi mit 8,8 Prozent.
Nur die Stuttgarter Sportwagenschmiede Porsche, die zur Volkswagen AG gehört, kann eine höhere Umsatzrendite vorweisen, die im ersten Halbjahr 2016 rund 16,8 Prozent erreichte.
Übrig blieb im zweiten Quartal 2016 bei der BMW Group ein Konzern-Nettoergebnis von 1,949 Mrd. Euro, ein Anstieg von 11,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Länderregionen
Europa ist nach wie vor der nach Umsatz wichtigste Markt
für die BMW Group AG. Der Absatz im Bereich Automobile (BMW, Rolls Royce und Mini) konnte hier im zweiten Quartal 2016 um 12,8 Prozent auf 286.150 Fahrzeuge gesteigert werden.
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