BMW meldet Umsatzrückgang - Vorstand Peter Schwarzenbauer geht
Automobilhersteller Deutschland
BMW - Zahlen, Daten und Fakten
Die Auslieferungen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce wuchsen bei der BMW Group im Geschäftsjahr 2018 insgesamt um 1,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf 2,49 Millionen Fahrzeuge.
Davon entfielen 2.125.026 Automobile auf die Marke BMW (plus 1,8 Prozent) und 361.531 auf die Marke Mini (minus 2,8 Prozent). Der Absatz der Luxus-Marke Rolls-Royce Motor Cars stieg zum Vorjahr um 22,2 Prozent auf 4.107 Automobile.
Die Auslieferungen im Segment Motorräder erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum bei BMW leicht um 0,9 Prozent auf 165.566 Einheiten im Geschäftsjahr 2018.
Der Konzernumsatz fiel unterdessen insgesamt bei der BMW Group im Geschäftsjahr 2018 um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf rund 97,48 Mrd. Euro. Damit wurde die ursprüngliche Prognose verfehlt.
Die BMW Group wies dagegen eine EBIT-Marge im Segment Automobile von 10,1 Prozent aus (Vorjahr: 10,9 Prozent). Der angestrebte Renditekorridor liegt bei den Münchenern in der Spanne von acht bis zehn Prozent.
Übrig blieb im Geschäftsjahr 2018 bei der BMW Group ein Konzern-Jahresüberschuss von knapp 7,21 Mrd. Euro, ein Minus von 16,9 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie lag damit bei 10,82 Euro (Vorjahr: 13,07 Euro).
Im Geschäftsjahr 2018 erwirtschaftete die BMW Group einen Fee Cash-Flow in Höhe von 2,71 Mrd. Euro (Vorjahr: knapp 4,46 Mrd. Euro). Auch hier wurde die eigene Prognose nicht erreicht.
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