BMW kündigt 2 Mrd. Euro schwere Investition für E-Auto-Batterieproduktion in Ungarn an

Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie

Freitag, 25. November 2022 um 18:58

MÜNCHEN (IT-Times) - Der deutsche Automobilkonzern Bayerische Motoren Werke (BMW) AG hat heute bekannt gegeben, eine hohe Summe in ein ungarisches Werk zur Fertigung von Batteriesystemen zu investieren.

BMW Group - Werk Ungarn

Die BMW Group AG (ISIN: DE0005190003) baut an ihrem bestehenden Standort in Ungarn ein Werk für Hochvoltbatterien für Fahrzeuge, die zur „Neuen Klasse“ gehören, heiß es offiziell.

Das süddeutsche Unternehmen schafft damit mehr als 500 zusätzliche Arbeitsplätze und investiert bis Ende des Jahres 2025 mehr als zwei  Mrd. Euro in den Aufbau und die Inbetriebnahme der neuen Fabrik.

BMW heuert hierfür bereits neue Mitarbeiter vor Ort als auch in ganz Ungarn an, um das Werk Debrecen zu unterstützen. Im Herbst 2023 soll zusammen mit lokalen Bildungspartnern ein duales Ausbildungsprogramm im eigenen Trainingszentrum beginnen.

Die Hochvoltbatterie-Fertigung von der BMW Group AG wird auf dem Gelände des Fahrzeugwerks in Debrecen aufgebaut, dessen Bau vor rund sechs Monaten begann.

„Die BMW iFactory steht auch für kurze Wege in der Logistik. Die enge Anbindung der Batteriefertigung an die Fahrzeugproduktion ist Teil unserer Strategie“, sagt Markus Fallböhmer, Leiter Batterieproduktion bei der BMW Group.

In Debrecen werden runde Batteriezellen der nächsten Generation in das Hochvoltbatteriegehäuse eingebaut, ein Metallrahmen, der in den Unterboden des Fahrzeugs integriert wird, um mehr Raum zu schaffen.

Der Produktionsstart der Hochvoltbatterien der 6. Generation soll dabei parallel zum Start der Fahrzeugproduktion erfolgen. Alle Hochvoltbatterien für die in Debrecen gebauten Fahrzeuge werden vor Ort montiert.

Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Batterie-Speicher, Elektromobilität, Automobile, Bayerische Motoren Werke (BMW), E-Mobility

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