BMW Aktie: Automobilkonzern erholt sich dank China und Elektro-Boom von den Pandemie-Einschränkungen deutlich

BMW Aktie – Auslieferungen

Die Auslieferungen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce wuchsen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021 bei BMW insgesamt um 33,5 Prozent (Vorquartal: plus 3,2 Prozent) zum Vorjahreszeitraum auf rund 636.600 Fahrzeuge.

Elektrifizierte Fahrzeuge der Marken BMW und Mini machten zusammen dabei insgesamt rund 70.200 Units (Vorquartal: 76.200 Einheiten) aus, ein Plus von 129,8 Prozent zum Vorjahr.

Die Auslieferungen im Segment Motorräder stiegen indes im gleichen Zeitraum gegenüber dem Vorjahr bei BMW um 22,5 Prozent auf knapp 42.600 Einheiten (Vorquartal: knapp 39.700 Einheiten).

Wachstumsimpulse kamen insbesondere aus China, wo der Absatz insgesamt um 97,3 Prozent auf rund 229.700 Fahrzeuge anzog. Größter Markt war aber (noch) Europa mit 239.000 Units (plus 8,3 Prozent). Die USA erzielten ein Plus von 20,1 Prozent auf rund  77.700 Einheiten.

BMW hat damit mehr Fahrzeuge verkauft als je zuvor in diesem Zeitraum. Verzeichnet wurde insbesondere eine große Nachfrage nach elektrifizierten Fahrzeugen (inkl. Hybrid).

Mit dem BMW iX3, der vor wenigen Wochen auch in Europa auf den Markt gekommen ist, dem BMW i3 und dem Mini Cooper SE verfügt die BMW Group AG heute über drei vollelektrische Fahrzeuge.

Im Laufe dieses Jahres soll mit dem BMW iX und BMW i4 das Produktsortiment um zwei zusätzliche Elektroauto-Modelle erweitert werden. Ab 2023 sollen rund ein Dutzend vollelektrische Modelle angeboten werden.

In den kommenden Jahren sollen zudem vollelektrische Versionen der volumenstarken BMW 5er serie, des BMW 7er, des BMW X1 sowie des Nachfolgers des Mini Countryman folgen.

Bis 2025 plant die BMW AG, den Absatz vollelektrischer Modelle jährlich im Schnitt um „deutlich mehr als 50 Prozent“ zu steigern. 2030 soll der Anteil vollelektrischer Fahrzeugen mindestens 50 Prozent des weltweiten Absatzes ausmachen.