Bleibt Siemens auf der Netzwerksparte sitzen?

Freitag, 24. November 2006 um 00:00

Das Scheitern der Gespräche sei dabei auch durch den Wirbel um die BenQ Siemens-Insolvenz bedingt. Klaus Kleinfeld, Chef von Siemens, wollte beim geplanten Verkauf von Enterprise Networks eine ähnliche Debatte um die soziale Verantwortung des Unternehmens vermeiden. Zudem hätte Siemens, um die Sparte veräußern zu können, wie auch bei BenQ, eine hohe Mitgift zahlen müssen. Ob damit die Trennung von Enteprise Networks wie ursprünglich geplant bis zum Jahresende erfolgen wird, erscheint mittlerweile, auch mangels Interessenten, fraglich.

Wie heute zudem bekannt wurde, könnte die BenQ-Insolvenz für Siemens teuer werden. Nach einer Meldung der IG Metall plane das Unternehmen bis 180 Mio. Euro für die betroffenen Beschäftigten bereit zu stellen. Die Summe soll in die vereinbarten Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften fließen. Die genaue Höhe der Zahlung von Siemens hänge aber auch davon ab, wie viele Beschäftigte in die neuen Gesellschaften wechseln und wie lange sie dort bleiben würden. (kat/rem)

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