BlackBerry: Verlust bei 4,4 Mrd. US-Dollar - Kooperation mit Foxconn
Smartphones
ONTARIO (IT-Times) - Der kanadische Smartphone-Hersteller BlackBerry hat im vergangenen dritten Fiskalquartal 2014 einen herben Verlust ausweisen müssen. Gemeinsam mit dem Auftragshersteller Foxconn will BlackBerry nunmehr an neuen Smartphones arbeiten und gab eine entsprechende Kooperation bekannt.
Der Umsatz von BlackBerry Ltd. (Nasdaq: BBRY, WKN: A1W2YK) brach im jüngsten Quartal um 56 Prozent auf 1,2 Mrd. US-Dollar ein, nach Einnahmen von 2,7 Mrd. Dollar im Jahr vorher. Dabei musste der Smartphone-Hersteller einen Verlust auf GAAP-Basis von 4,4 Mrd. Dollar ausweisen. Ausgenommen etwaiger Wertberichtungen und Restrukturierungskosten summierte sich der bereinigte Nettoverlust (Non-GAAP) aus der laufenden Geschäftstätigkeit auf 354 Mio. US-Dollar oder 67 US-Cent je Aktie. Analysten hatten an dieser Stelle nur mit einem Minus von 43 US-Cent je Aktie gerechnet.
Im jüngsten Quartal konnte BlackBerry eigenen Angaben zufolge 4,3 Millionen BlackBerrys an Endkunden verkaufen, davon 3,2 Millionen BlackBerry 7 Geräte. Umsätze generierten die Kanadier allerdings nur über 1,9 Millionen verkaufte BlackBerrys, nach 3,7 Millionen im Jahr vorher. Die gute Nachricht: Trotz der Verluste kletterten die Barreserven zum Quartalsende auf 3,2 Mrd. Dollar, nach 2,6 Mrd. Dollar im Vorquartal.
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