BIU-Statement zu den Vorschlägen zum Kleinanlegerschutzgesetz
Kleinanlegerschutzgesetz
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei erhalten Sie ein Statement von Dr. Maximilian Schenk, Geschäftsführer des BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware zu den Vorschlägen von Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble und Bundesjustizminister Heiko Maas zur Reform des Kleinanlegerschutzgesetzes.
„Die Pläne der Bundesregierung für ein neues Gesetz zum Kleinanlegerschutz konterkarieren die im Koalitionsvertrag vereinbarten Ziele, Deutschland zum digitalen Wachstumsland in Europa zu entwickeln. Die Überregulierung moderner Finanzierungsformen wie Crowd Funding und Crowd Investing würden insbesondere der digitalen Spiele-Branche massiv schaden. Denn gerade in unserer Industrie werden viele Projekte und Start-ups durch Crowd Funding finanziert. In den vergangenen Jahren sind dadurch viele innovative Spiele und Technologien entstanden. Bestes Beispiel hierfür ist die Virtual-Reality-Brille Oculus Rift, die mittlerweile für rund 2 Mrd. Dollar aufgekauft wurde. Die jetzt vorgestellten Pläne würden den Digital-Standort Deutschland um Jahre zurückwerfen, ohne substanzielle Verbesserungen für den Verbraucher zu bringen.“
Die Vorschläge zum Kleinanlegerschutz finden Sie unter folgendem Link: http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Gesetze/2014-07-28-kleinanlegerschutzgesetz.pdf?__blob
Mit freundlichen Grüßen
Christian Brehm
Leiter Kommunikation
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