BIU präsentiert auf Parlamentarischem Abend erstes Modell zur steuerlichen Förderung von deutschen Games-Entwicklungen
Games-Finanzierung
BERLIN - Der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware veranstaltet am 23. November in Berlin den Parlamentarischen Abend „Talk@BIU: Neue Wege der Kulturförderung – Ein steuerliches Fördermodell für Games aus Deutschland“. Ziel ist es, ein verlässliches und berechenbares Modell zu präsentieren, das Planungssicherheit schafft und die hohen Kosten für die Games-Entwicklung hierzulande senkt, sodass mehr in Deutschland entwickelte Spiele auf den Markt gebracht werden.
Das Konzept wurde über mehrere Monate gemeinsam mit zahlreichen Steuerrechts- und Förderexperten sowie Mitgliedern des BIU, BIU.Dev und BIU.Net und anderen Vertretern der deutschen Games-Branche in Roundtable-Sitzungen entwickelt. Steuerrechtsexperte Dr. Philipp Thiele von der Kanzlei Osborne Clarke wird das neue Konzept zur steuerlichen Förderung kulturell wertvoller Computer- und Videospiele vorstellen. Der BIU-Vorschlag wird anschließend auf dem Podium mit Bundestagsabgeordneten und Branchen-Experten diskutiert.
Unter anderem wird Saskia Esken MdB, stellvertretende digitalpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, vor Ort sein sowie die medienpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, Tabea Rößner MdB, und CDU/CSU, Marco Wanderwitz MdB. Benedikt Grindel, Studio Manager beim Spiele-Entwickler Blue Byte, und BIU-Geschäftsführer Dr. Maximilian Schenk vertreten die deutsche Games-Branche auf dem Panel. Geleitet wird die Diskussion von rbb-Moderator Daniel Finger.
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