BIU begrüßt Überarbeitung des Gesetzesentwurfs zum Urhebervertragsrecht
Urheberrecht
„Der heutige Kabinettsentschluss zum Urhebervertragsrecht stellt zwar im Vergleich zum Referentenentwurf einen deutlich Fortschritt dar, aber weitere Probleme müssen dringend gelöst werden“, kommentiert BIU-Geschäftsführer Dr. Maximilian Schenk den aktuellen Gesetzesstand. „Eine einheitliche Regelung zum Urhebervertragsrecht, die alle Kultur- und Kreativbranchen über einen Kamm schert, ist mit dieser Komplexität überfordert und schafft viele neue Probleme. Computer- und Videospiele sind ein hochkomplexes Kulturgut, dessen Entwicklung auf der Zusammenarbeit vieler hochspezialisierter Experten beruht, häufig über Ländergrenzen hinweg. Die Entwicklung von Computerspielen unterscheidet sich fundamental von der Produktion anderer Kulturerzeugnisse.“
Bereits Anfang Januar hatte der BIU den Referentenentwurf zum Urhebervertragsrecht kritisiert. Die entsprechende Pressemeldung kann hier gelesen werden: http://www.biu-online.de/de/presse/newsroom/newsroom-detail/datum/2016/01/12/verband-der-deutschen-computerspielbranche-kritisiert-reformentwurf-zum-urhebervertragsrecht.html
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