BITKOM: Markt für Lernsoftware zieht kräftig an
Nachholbedarf hat Deutschland auch bei der Hardware-Ausstattung: Hierzulande teilen sich rechnerisch elf Schülerinnen und Schüler einen Computer, in Großbritannien und den Niederlanden sind es nur fünf. „Die Schulträger müssen stärker in neue Medien investieren“, forderte Scheer. „Lernsoftware verbessert den Unterricht und sie ist eine Investition in die Zukunft der Schülerinnen und Schüler. In der Berufsausbildung, an der Hochschule und in der betrieblichen Weiterbildung müssen sie später souverän mit digitalen Lernangeboten umgehen können.“ Zumal Lernsoftware und E-Learning zur unternehmensinternen Aus- und Weiterbildung in sogenannten Corporate Universities bereits weit verbreitet sei. Die wesentlichen Treiber des E-Learning sind der Trend zum lebenslangen Lernen und das „Just-in-time-Lernen“ direkt am Arbeitsplatz. Die Anwender können dann auf Lerninhalte zugreifen, wenn sie ein konkretes Problem lösen müssen.
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